Bürgerstiftung Elmshorn sichert MS Klostersande
Die MS Klostersande ist Teil der Elmshorner Stadtidentität. Viele Bürgerinnen und Bürger verbinden schöne Erinnerungen mit diesem besonderen Schiff. Wir übergeben dem Förderkreis MS Klostersande 20 Rettungswesten und vier moderen Rettungsflöße im Gesamtwert von 5.500 €, die dringend notwendig sind, um weiterhin Fahrgäste an Bord begrüßen zu dürfen.
Seit 10 Jahren setzt sich der Förderkreis MS Klostersande für den Erhalt des technischen Kulturdenkmals ein.Das große Engagegment der Förderkreismitglieder verdient zudem besondere Anerkennung.
Der erste Newsletter…
Wir freuen uns, aktuell und in Zukunft auch per Newsletter zu berichten. Hier unsere Premierenausgabe: Bürgerstiftung_NewletterWeb_November_2022
Viel Spaß beim Lesen über unsere Aktivitäten der letzten Monate.
Wer den Newsletter zukünftig direkt empfangen möchte, wird baldmöglichst hier auf der website die Möglichkeit zum Abonnieren erhalten – gerne wieder vorbeischauen.
Patenschaften zugunsten der Bürgerstiftung!
Bürgerstiftung Elmshorn ehrt Patinnen und Paten
Geeint durch das Bestreben Gutes in Elmshorn zu tun und hilfreiche Dinge zu fördern, kamen kürzlich die ersten 30 Patinnen und Paten der Bürgerstiftung Elmshorn im Stadttheater auf Klostersande zusammen. Anlass war die persönliche Ehrung durch den Vorstand der Bürgerstiftung Elmshorn, der allen eine Urkunde überreichte.
„Unsere Stiftungszwecke sind weit gefächert, wir fördern in den unterschiedlichsten Bereichen“, erläuterte Thorsten Stockfleth vom Stiftungsvorstand. „Mit ihrem persönlichen Engagement in Form einer Patenschaft tragen Sie dazu bei, Elmshorn ein Stück besser und lebenswerter zu machen“, ergänzte Vorsitzende Bengta Reich.
Mit dem Patenschaftsmodell wendet sich die Stiftung sowohl an Einzelpersonen als auch an Elmshorner Unternehmen. Von Bronze über Silber und Gold bis Platin reichen die einzelnen Kategorien einer Patenschaft. Dahinter verbirgt sich eine frei wählbare Jahresspende an die Bürgerstiftung Elmshorn.
Das Patenschaftsantrag kann demnächst per Download unter www-buergerstiftung-elmshorn.de herunter geladen werden. Oder sprechen Sie uns an. Die Spenden sind steuerlich absetzbar.
Wir freuen uns auf Sie als neue Patin oder neuen Paten!
Fahrradkurse für Geflüchtete
Mehmet Karakavak, Leiter der Fahrradgruppe für Geflüchtete und Integrationsbeauftragter des EMTV, strahlte über das ganze Gesicht, als er die große Anzahl von nagelneuen Fahrradhelmen vor den Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Krückaustadion aufbaute. Für ihn ist die Koordination der Fahrradgruppe ein Herzensprojekt. Auch unter den Frauen und Kindern ist zu spüren, dass hier etwas besonderes passiert. Alle freuen sich auf die neuen Fahrradhelme und einige sind nebenbei schon am Üben und drehen ihre Runden auf der Bahn des Stadions.
Die Bürgerstiftung Elmshorn hat das Angebot des EMTV für Geflüchtete unterstützt und die Durchführung von 2 Fahrradkursen sowie die Anschaffung von 50 Sicherheitshelmen finanziert. Eine Spendenhöhe von 3000 Euro stellt die Bürgerstiftung für dieses Projekt bereit, welches den Teilnehmenden Mobilität und Unabhängigkeit verleiht.
Die Kurse werden an zwei Tagen in der Woche angeboten und richten sich an Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die das Radfahren von Grund auf lernen möchten. Die Kursgröße liegt bei je 10 Personen. Das Elmshorner Ehepaar Siegfried und Ingeborg Konjack engagiert sich ehrenamtlich für die Fahrradkurse und unterrichtet die Gruppen.
Der größte Teil der Teilnehmenden sind Frauen, sie leben in Elmshorn und kommen aus den unterschiedlichsten Nationen, z.B. Syrien, Afghanistan, Irak. Teilweise stammen die Teilnehmerinnen aus Ländern, in denen das Radfahren nur den Männern vorbehalten ist. „ Hier sind schon viele Freundschaften entstanden“, sagt Kursleiterin Ingeborg Konjack. „Wir versorgen die Kursteilnehmer aber nicht nur mit praktischen Tipps, sondern sie lernen hier auch die nötigen Verkehrsregeln zur Teilnahme am Straßenverkehr“, so Konjack.
Utopia – Kinderstadt Elmshorn
Die erste Kinderstadt Elmshorn hat heute ihre Stadtrechte erhalten – als Utopia. 125 Kinder haben Stadt gespielt. Sie haben gearbeitet, gebastelt, gebacken, gepflegt, gezählt, gemakelt, gemixt, geschminkt, geschnitten, gegessen, getrunken, gespielt, gefeiert, gestohlen, geärgert, aber gemeinsam ganz viel Spaß gehabt. Und ihre Stadt heißt Utopia, mit Bürgermeisterin und Bürgermeister und „politischen“ Diskussionen im Stadtverordneten-Kollegium.
Die Bürgerstiftung Elmshorn hat herzlich gerne dazu beigetragen, dass dieses Projekt der Stadtjugendpflege finanziert werden konnte. Ein dickes Dankeschön an ein großartiges Team aus hauptamtlichen und ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuern, die den Rahmen organisierten.
Rosenbogen im Rosengarten – wo auch sonst?
Wir haben im Rosengarten / Liether Wald einen neuen Rosenbogen samt Bänken angeschafft und der Betriebshof hat alles aufgebaut. Herzlichen Dank.
Die Rosen sind zudem gepflanzt und spätestens in 2-3 Jahren wird das Ensemble ein echter „Fotopoint“ sein. Wir freuen uns über eine weitere Aufwertung des Naherholungswaldes für alle Elmshornerinnen und Elmshorner.
Ein Lebensretter auf Klostersande
Seit Kurzem ist die Stadt Elmshorn um einen Defibrillator reicher. Das ist gut, denn wie immer mehr Menschen wissen, retten Defibrillatoren Leben.
Dank des gemeinsamen Engagements von Michel Gast (Sozialarbeiter) und Karl Heinz Hildebrand (stellv. Vorsitzender) im AWO Ortsverein Elmshorn hängt nun ein sogenannter Automatisierter externer Defibrillator – kurz AED oder Laien-Defibrillator – im AWO Stadtteil-Treffpunkt Klostersande. Möglich macht dies die finanzielle Förderung der Bürgerstiftung Elmshorn, die sowohl die Anschaffungs- als auch die prognostizierten Betriebskosten für die nächsten 5 Jahre übernimmt.
Eine Zusammenarbeit mit der Björn Steiger Stiftung in Winnenden, deren Kernanliegen seit jeher die Verbesserung der Notfallhilfe ist, hat Michel Gast initiiert. Vor Ort im Stadtteil-Treffpunkt Klostersande machten sich Bengta Reich und Thorsten Stockfleth ein Bild von der Arbeit der AWO und dem Defi. Viele Menschen treffen sich hier täglich. Da auch die Senior*innenarbeit ein wichtiger Bestandteil der täglichen Arbeit ist, können viele von ihnen ein stattliches Alter vorweisen. Sie zählen somit zur Risikogruppe für Herzkammerflimmern. Die Bürgerstiftung Elmshorn will sich weiterhin mit dem Thema beschäftigen, es braucht nicht der letzte AED sein, der durch Mittel der Stiftung realisiert wird.