Utopia – Kinderstadt Elmshorn

Die erste Kinderstadt Elmshorn hat heute ihre Stadtrechte erhalten – als Utopia. 125 Kinder haben Stadt gespielt. Sie haben gearbeitet, gebastelt, gebacken, gepflegt, gezählt, gemakelt, gemixt, geschminkt, geschnitten, gegessen, getrunken, gespielt, gefeiert, gestohlen, geärgert, aber gemeinsam ganz viel Spaß gehabt. Und ihre Stadt heißt Utopia, mit Bürgermeisterin und Bürgermeister und „politischen“ Diskussionen im Stadtverordneten-Kollegium.
Die Bürgerstiftung Elmshorn hat herzlich gerne dazu beigetragen, dass dieses Projekt der Stadtjugendpflege finanziert werden konnte. Ein dickes Dankeschön an ein großartiges Team aus hauptamtlichen und ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuern, die den Rahmen organisierten.

Rosenbogen im Rosengarten – wo auch sonst?

Wir haben im Rosengarten / Liether Wald einen neuen Rosenbogen samt Bänken angeschafft und der Betriebshof hat alles aufgebaut. Herzlichen Dank.
Die Rosen sind zudem gepflanzt und spätestens in 2-3 Jahren wird das Ensemble ein echter „Fotopoint“ sein. Wir freuen uns über eine weitere Aufwertung des Naherholungswaldes für alle Elmshornerinnen und Elmshorner.

Ein Lebensretter auf Klostersande

Seit Kurzem ist die Stadt Elmshorn um einen Defibrillator reicher. Das ist gut, denn wie immer mehr Menschen wissen, retten Defibrillatoren Leben.
Dank des gemeinsamen Engagements von Michel Gast (Sozialarbeiter) und Karl Heinz Hildebrand (stellv. Vorsitzender) im AWO Ortsverein Elmshorn hängt nun ein sogenannter Automatisierter externer Defibrillator – kurz AED oder Laien-Defibrillator – im AWO Stadtteil-Treffpunkt Klostersande. Möglich macht dies die finanzielle Förderung der Bürgerstiftung Elmshorn, die sowohl die Anschaffungs- als auch die prognostizierten Betriebskosten für die nächsten 5 Jahre übernimmt.

Eine Zusammenarbeit mit der Björn Steiger Stiftung in Winnenden, deren Kernanliegen seit jeher die Verbesserung der Notfallhilfe ist, hat Michel Gast initiiert. Vor Ort im Stadtteil-Treffpunkt Klostersande machten sich Bengta Reich und Thorsten Stockfleth ein Bild von der Arbeit der AWO und dem Defi. Viele Menschen treffen sich hier täglich. Da auch die Senior*innenarbeit ein wichtiger Bestandteil der täglichen Arbeit ist, können viele von ihnen ein stattliches Alter vorweisen. Sie zählen somit zur Risikogruppe für Herzkammerflimmern. Die Bürgerstiftung Elmshorn will sich weiterhin mit dem Thema beschäftigen, es braucht nicht der letzte AED sein, der durch Mittel der Stiftung realisiert wird.

Eine Rikscha für Elmshorn

           

Der Verein für selbstbestimmtes Wohnen am Sandberg e.V. hatte die Idee, für Senioren und Menschen mit Einschränkungen, Rikscha-Fahrten anzubieten. Damit können diese Menschen auch einen größeren Umkreis wieder hautnah erleben. Ehrenamtliche engagierte Fahrer:innen holen Menschen, die selbst nicht mehr können, aus ihren vier Wänden und unternehmen mit ihnen kleine Ausfahrten – ins Café, zum Wochenmarkt, zum Arzt, ins Grüne oder einfach nur mal um den Block.

Die Bürgerstiftung Elmshorn hat neben der Aktion Mensch maßgeblich die Anschaffung unterstützt.

Interessierte können sich melden, es wird ein Fahrplan erstellt oder gleich der Wunschtermin erfüllt.
Der Verein und die Bürgerstiftung bieten auch anderen Elmshorner Institutionen an, die Rikscha für ihre Mitglieder und Teilnehmer auszuleihen.

Für die Sommersaison 2024 wird die Rikscha noch kurz gewartet und dann kann es losgehen.

               

Ein Bericht über die Rikscha in der HAZ

Große Freude bei der Elmshorner Tafel

Mit einer gemeinsamen Großspende von insgesamt 28.000 Euro reagieren die Bürgerstiftung Elmshorn, die Sparkasse Elmshorn, die Herbert-Gewers-Stiftung und das Elmshorner Spendenparlament auf die Anfrage des Trägers der Elmshorner Tafel, dem Christus Zentrum Arche.

Benötigt wird die Spendensumme für die Anschaffung eines neuen Kühlfahrzeugs. Die Elmshorner Tafel versorgt täglich 150 Personen mit einer warmen Mahlzeit, Tendenz steigend. Da die Kühlkette gewährleistet sein muss und die Ware nicht nur in Elmshorn, sondern auch im Umland bei verschiedenen Supermärkten abgeholt wird, drängte es gerade in der jetzigen Situation für eine Neuanschaffung eines weiteren Fahrzeugs.

„Wir hoffen, dass das Angebot der Elmshorner Tafel auch in den nächsten Wochen aufrechterhalten werden kann und freuen uns, dass wir als Bürgerstiftung Elmshorn unseren Beitrag dazu leisten können“, so Geschäftsführer Olaf Seiler.

Auch der Elmshorner Stifter Herbert Gewers, der erst kürzlich sein Wohn- und Geschäftshaus zur Nutzung durch das Stadtarchiv der Bürgerstiftung Elmshorn gestiftet hatte, war sofort von der Notwendigkeit der Spende überzeugt. Der Vorstand der Herbert-Gewers-Stiftung, bestehend aus Herbert Gewers, Christian Frese und Frederike Driftmann, sagte spontan 5.000 Euro für die Anschaffung zu.

Das Elmshorner Spendenparlament, mit dem 1. Vorsitzenden Hartmut Deutsch, hat ebenfalls einen Betrag von 5.000 Euro überwiesen.

Jeweils 9.000 Euro stellen die Bürgerstiftung Elmshorn und die Sparkasse Elmshorn zur Verfügung.

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